Mrz 2023
Trennungsängste Hund

Trennungsängste beim Hund – Erkennen & behandeln

Verhaltensänderungen erkennen

– Dein Hund verhält sich plötzlich anders als sonst?

– Wirkt er ängstlich?

– Krank? 

– Bellt er mehr?

– Zieht er sich zurück?

– Frisst er nicht mehr wie sonst?

– Schläft er weniger?

– Verfolgt er Dich auf Schritt und Tritt?

– Macht er Dinge kaputt?

– Beleckt er sich massiv?

Hunde sind sehr sensibel und können mit Ängsten, Stress und Verunsicherung auf Veränderungen reagieren.

Veränderungen sind jegliche Formen von Routine: Jobwechsel, andere Arbeitszeiten, Nachwuchs, Umzug, Trennung etc.

Die Zeichen von Trennungsangst können so aussehen wie ernste Krankheitssymptome,

deswegen ist es natürlich wichtig, etwaige andere Probleme auszuschließen.

Was tun?

Tierkommunikation

Das Wichtigste ist, Deinem Hund immer die Wahrheit zu sagen.

Sprich mit ihm – über Jobwechsel, Nachwuchs, Umzug und selbst, wenn Du nur eben einkaufen gehen willst.

Lüge ihn nie an, sondern behandel ihn, wie ein vollwertiges Familienmitglied.

Sage ihm, wohin Du willst, warum Du ihn nicht mitnehmen kannst und wann Du wieder da bist.

Einbindung

Solltest Du Nachwuchs erwarten, binde Deinen Hund von Anfang an mit ein.

Streichel und schmuse erst ihn und gehe dann zu Deinem Kind, so kann keine Eifersucht entstehen.

Und Deine Hund wird immer auf den Rudel-Zuwachs aufpassen.

Beschäftigung

Beschäftige Dich mit Deinem Hund, geh Laufen, geh Spielen, mache lustige Sachen mit ihm, die ihn nicht nur körperlich, sondern auch geistig fordern.

Sicherer Rückzugsort

Sollte Dein Hund ängstlich sein, ist es wichtig, ihm einen sicheren Rückzugsort zu schaffen,

in dem er seine Ruhe hat, wie evtl. eine Box/ Höhle, die abgedunkelt ist. 

Tiersitter

Ein Hundesitter, der einhütet und auch mit ihm spazieren geht, kann eine wunderbare Unterstützung sein.