Schlagwort-Archive: Physiotherapie

Aug 2020
alter Hund

„Er ist eben schon alt“ – das stimmt nicht immer – es gibt noch viele andere Ursachen

Wir werden alle älter.

Unseren Tieren geht es genauso, nur aufgrund der kürzeren Lebenszeit eben noch viel schneller.

Ihre Schmerzen und Beschwerden sehen wir meistens erst, wenn die Tiere nicht mehr anders können, sie stecken so viel weg, ergeben sich ihrem Schicksal, akzeptieren und machen irgendwie weiter.

Aus diesem Grund ist es wichtig, genau hinzugucken.

Manchmal ist es eben nicht so, wie wir glauben.

Der Hund wird plötzlich langsamer, kann nicht mehr ins Auto springen, trottet beim Spaziergang nur lustlos nebenher oder oder oder…

Wir denken, ach, er wird alt und nehmen es einfach so hin.

Oft stecken aber ganz andere Ursachen dahinter, wie eine Schilddrüsenunterfunktion, zu lange Krallen, Diabetes, Morbus Addison …

Und sind diese Ursachen erst einmal erkannt und behandelt, geht es dem „alten“ Hund wieder viel besser.

Das bedeutet, der Hund braucht mit zunehmendem Alter mehr Aufmerksamkeit.

Vor allem, wenn sich etwas in seiner Beweglichkeit, seinem Temperament oder seinem

Verhalten ändert, sollten Sie umgehend reagieren und alles überprüfen lassen.

Blutbild und eine genaue Untersuchung sind die Grundvoraussetzungen.

Gibt es dann eine genaue Diagnose, sollten Sie genau gucken, ob die schulmedizinische Unterstützung ausreicht oder der Hund zusätzlich Physiotherapie oder naturheilkundliche Unterstützung benötigt.

Feb 2019

Peppi, Bulldogge – Schwimmer-Syndrom – Bioresonanz & Physiotherapie

Peppi ist eine 3 Wochen alte englische Bulldogge.

Die Züchterin rief an, da sie seit einer Woche Schwierigkeiten beim Stehen und Laufen hat.

Nach der Bioresonanz-Analyse, dem charakteristischen Verlauf und Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt lautete die Diagnose: Schwimmer-Syndrom.

Beim Schwimmer-Syndrom können die Beine nicht mehr unter den Körper gebracht werden.

Die Welpen liegen in Brustlage und können nur vorwärts robben, dabei paddelnd die Beine wie beim Schwimmen, deswegen Schwimmer-Syndrom.

Es beginnt meistens mit der 2. Lebenswoche und bleibt bis etwa zur 5. – 6. Woche.

Durch das permanente Liegen verformen sich Brustkorb und Gelenke, was später zu weiteren Schwierigkeiten führen kann.

Zudem können Atemschwierigkeiten, Verstopfungen, Hautprobleme durch Urin und Kot,

Seh- und Nervenstörungen und epileptische Anfälle auftreten.

 

Die genaue Ursache ist nicht bekannt, es gibt jedoch einige Theorien:

– Haltung auf zu hartem und/ oder rutschigem Untergrund

– zu schnelle Gewichtszunahme

– erblich bedingte Verzögerung der Ausbildung der Nervenfunktionen

 

Therapiemöglichkeiten

Als erstes sollte darauf geachtet werden, dass die Welpen einen weichen, nicht glatten Untergrund zur Verfügung haben.

Physiotherapeutische Beleitung ist sehr wichtig. Ich kann Euch Nadja Löhrer, www.tierphysio-pfotenhufe.de nur empfehlen.

Zusätzlich haben wir mit der Bioresonanz-Analyse ausgetestet, welche Vitalstoffe, Mineralien, Vitamine etc. Peppi noch benötigt, damit die Nerven und der Bewegungsapparat wieder funktionsfähig werden.

Peppi geht es wunderbar und sie hat keinerlei Schäden zurück behalten.

Jan 2013

Mimi, Katze – Borreliose

Mimi ist eine siebenjährige Hauskatze und hat seit 3 – 4 Jahren Lähmungserscheinungen an der Hinterhand, allgemeine Schwäche und Beißattacken. Die Besitzerin war bei diversen Tierärzten und sogar in der Tierklinik. Dort wurde Mimi mit Röntgen, MRT, Liquorentnahme etc. untersucht, es wurde jedoch keine Ursache für die Symptome gefunden. Weiterlesen