Schlagwort-Archive: Nadja Löhrer

Jan. 2021
Ohrhämatom

Hund – Blutohr

Ein Blutohr (Othämatom) ist ein Bluterguss am Ohr des Hundes.

Die Ursachen eines Othämatoms können vielfältig sein:

– Ohrenerkrankung

– Ohrinfektion

– durch den Juckreiz kratzt sich der Hund am Ohr, schüttelt seinen Kopf

– Verletzungen am Ohr

– öfter bei Hunderassen mit herabhängenden Ohren

Das Ohr des Hundes ist geschwollen, anders und deswegen unangenehm für den Hund.

Meistens kratzt der Hund sich deswegen immer weiter, schüttelt den Kopf und hält ihn schief,

so daß es immer schlimmer wird.

Wichtig ist, die Ursache abzustellen.

Hat er eine Ohrinfektion, bitte beim Tierarzt überprüfen lassen, da diese auch sehr tief gehen könnte.

Die Ohren sollten grundsätzlich regelmäßig überprüft und gegebenenfalls gereinigt werden.

In den meisten Fällen reicht es, sie mit einem Wattepad auszuwischen.

Nur in schwereren Fällen müßen entsprechende Mittel gegeben werden.

Schulmedizinisch wird das Blutohr punktiert, Röhrchen eingesetzt und falls das nicht reicht, operiert.

Ich habe die besten Erfahrungen gemacht, wie folgt vorzugehen:

– Heparin-Salbe – täglich das Ohr damit eincremen, damit sich der Bluterguß auflöst

– Arnica Globuli – täglich in wechselnden Potenzen (am besten jeweils individuell austesten)

– das Ohr hochbinden (entweder mit einer Bandage oder Ohrenschutz aus dem Fachhandel)

Wird das Blutohr so täglich behandelt, ist es in den meisten Fällen in 2 – 4 Wochen wieder gesund.

Feb. 2019

Peppi, Bulldogge – Schwimmer-Syndrom – Bioresonanz & Physiotherapie

Peppi ist eine 3 Wochen alte englische Bulldogge.

Die Züchterin rief an, da sie seit einer Woche Schwierigkeiten beim Stehen und Laufen hat.

Nach der Bioresonanz-Analyse, dem charakteristischen Verlauf und Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt lautete die Diagnose: Schwimmer-Syndrom.

Beim Schwimmer-Syndrom können die Beine nicht mehr unter den Körper gebracht werden.

Die Welpen liegen in Brustlage und können nur vorwärts robben, dabei paddelnd die Beine wie beim Schwimmen, deswegen Schwimmer-Syndrom.

Es beginnt meistens mit der 2. Lebenswoche und bleibt bis etwa zur 5. – 6. Woche.

Durch das permanente Liegen verformen sich Brustkorb und Gelenke, was später zu weiteren Schwierigkeiten führen kann.

Zudem können Atemschwierigkeiten, Verstopfungen, Hautprobleme durch Urin und Kot,

Seh- und Nervenstörungen und epileptische Anfälle auftreten.

 

Die genaue Ursache ist nicht bekannt, es gibt jedoch einige Theorien:

– Haltung auf zu hartem und/ oder rutschigem Untergrund

– zu schnelle Gewichtszunahme

– erblich bedingte Verzögerung der Ausbildung der Nervenfunktionen

 

Therapiemöglichkeiten

Als erstes sollte darauf geachtet werden, dass die Welpen einen weichen, nicht glatten Untergrund zur Verfügung haben.

Physiotherapeutische Beleitung ist sehr wichtig. Ich kann Euch Nadja Löhrer, www.tierphysio-pfotenhufe.de nur empfehlen.

Zusätzlich haben wir mit der Bioresonanz-Analyse ausgetestet, welche Vitalstoffe, Mineralien, Vitamine etc. Peppi noch benötigt, damit die Nerven und der Bewegungsapparat wieder funktionsfähig werden.

Peppi geht es wunderbar und sie hat keinerlei Schäden zurück behalten.