Archiv der Kategorie: Hund

Nov. 2025
Hund-Mensch-Helicobacter pylori

Helicobacter – die nächste Angst- und Panikmache?

Nachdem der Helicobacter pylori bereits beim Menschen für viel Aufregung gesorgt hat, erreicht die nächste Welle der Panik nun auch die Hundewelt.
Oft wird bei einem Nachweis sofort zu einer Kombination aus zwei Antibiotika und Protonenpumpenhemmern (PPI) gegriffen.

Dem Bakterium werden in erster Linie chronische Gastritis, Magengeschwüre und Entzündungen zugeschrieben.

Dabei ist der Helicobacter schon seit Jahrtausenden ein natürlicher Bestandteil des Körpers – und erfüllt dort wichtige Aufgaben, etwa den Schutz vor Autoimmunerkrankungen und Sodbrennen.

Statt ihn grundsätzlich zu bekämpfen, sollten wir uns also fragen, warum der Helicobacter überhand nimmt und was wir tun können, um das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen.

Antibiotika und PPI sollten nur als letzter Ausweg eingesetzt werden.
Beide können erhebliche Nebenwirkungen haben:

Antibiotika zerstören die Darmflora und schwächen damit das Immunsystem sowie die Darm-Hirn-Achse.

PPI können zu Magen-Darm-Beschwerden, Nährstoffmangel und langfristig sogar zu Osteoporose führen.

Sinnvoller ist es, zunächst die Darmflora und Schleimhäute gezielt aufzubauen, am besten mit individuell getesteten Mitteln.
Anstelle von PPI kann zum Beispiel Goldleinsamen-Schleim eingesetzt werden, der den Magen auf natürliche Weise beruhigt und schützt.

Außerdem sollte geprüft werden, ob der Körper durch Stress oder andere Belastungen geschwächt ist, denn oft liegt hier die eigentliche Ursache, die beseitigt werden sollte.

Okt. 2025
Fluoxetin Hund - kritische Betrachtung

Fluoxetin für Hunde – Eine kritische Betrachtung oder Psychopharmaka statt Ursachenklärung

Immer häufiger werden Hunde mit Fluoxetin, einem Medikament aus der Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), behandelt.
Dieses Medikament wurde ursprünglich für Menschen entwickelt und wird dort bei Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen und Essstörungen eingesetzt.

Der aktuelle Trend ist, Fluoxetin auch bei Hunden zur Behandlung von Trennungsangst,

Unsicherheit, Stress, Leckdermatitis oder Aggressionsverhalten einzusetzen.

Doch diese Entwicklung wirft wichtige Fragen auf.

Was steht hier auf dem Spiel?

Statt die Ursachen eines schwierigen Verhaltens zu verstehen – etwa:

– unklare Kommunikation

– fehlende Orientierung

– Überforderung

– traumatische Erfahrungen

– unpassende Haltung oder mangelndes Training –

wird zunehmend zu Psychopharmaka gegriffen.

Das Verhalten wird gedämpft – aber nicht verstanden.

Viele Hundebesitzer verlassen sich dabei auf schnelle Lösungen.
Einige Hundetrainer und sogar Tierärzte empfehlen Medikamente, bevor grundlegende

Trainings- oder Haltungsfehler geklärt wurden.

Das kann dazu führen, dass Symptome überdeckt werden, während die eigentlichen

Ursachen unangetastet bleiben.

Fluoxetin ist kein Wundermittel.

Fluoxetin löst keine Probleme, die entstehen aus:

– fehlender Führung

– fehlender Sicherheit

– mangelnder sozialer Orientierung

– fehlender Beschäftigung

– Überforderung

– Schmerz

Ohne begleitende, fachkundige Verhaltenstherapie kann das Medikament sogar dazu führen,

dass der Hund nicht mehr lernen kann, mit stressvollen Situationen besser umzugehen.

Nebenwirkungen

– Appetitminderung

– Gewichtsverlust

– Müdigkeit

– Erbrechen

– Durchfall

– Magen-Darm-Beschwerden

– vermehrter Harnabsatz

– Krampfanfälle

– Unruhe

– Nervsität

– initiale Verschlechterung des Problemverhaltens

– Aggressivität (d.h. Fluoxetin kann das Verhalten auslösen gegen das es eignesetz wird)

– Koordinationsprobleme

nicht einzusetzen bei: Hunde mit Krampfanfällen, junge Tieren, Leber-/Nierenerkrankungen, Trächtigkeit oder Laktation.

 

Der ethische Punkt

Die Frage lautet:
Wollen wir das Verhalten eines Tieres „chemisch anpassen“, damit es für uns einfacher wird?

Oder:

Sind wir bereit, uns mit dem Hund wirklich auseinanderzusetzen, ihn zu verstehen und an seiner Seite zu lernen?

Ein Hund, der Angst, Stress oder Überforderung zeigt, braucht vor allem:

– klare Orientierung

– Sicherheit

– gut aufgebautes Training,

– verlässliche Bindung

– eine passende Umgebung

Kein Medikament der Welt kann das ersetzen.

Was wäre eine verantwortungsvolle Alternative?

– Eine fundierte Verhaltensanalyse (Was genau löst das Verhalten aus?)

– Zusammenarbeit mit einem qualifizierten Hundetrainer, der Ursache statt Symptom betrachtet

– Anpassung von Haltung, Routine, Beziehung und Umwelt

– Aufbau von Selbstsicherheit und Stressresilienz

– Unterstützung des Immunsystems und des allgemeinen Wohlbefindens

– Geduld, Klarheit und Konsequenz im Alltag

Fazit

Fluoxetin sollte niemals der erste oder zentrale Lösungsweg sein.

Ein Hund braucht keine „Dämpfung“.
Ein Hund braucht Führung, Sicherheit, Verständnis – und Zeit.

Rufen Sie mich gerne, wir besprechen alles und finden Lösungen.

Mai 2025
Nandrolon-kritisch-Hund

Nandrolon – für Hunde – eine kritische Betrachtung

Immer mehr Hunde werden mit Nadrolon behandelt – neben Psychopharmaka

und Librela sozusagen der „letzte Schrei“.

Nandrolon soll u.a. den Muskelaufbau fördern und wird deshalb nach Verletzungen,

Operationen oder alten Tieren verordnet.

Nandrolon ist ein Anabolika.

Anabolika sind illegale Wachstumsförderer in der Fleischproduktion und Dopingmittel.

Die Anwendung bei Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen, ist verboten.

Anabolika können die Muskelmasse aufbauen und verbessern, jedoch nur mit

einem parallelen massiven und gezielten Training.

Alleine nur Nandrolon zu geben, nützt also gar nichts.

Ein alter Hund wird keine stundenlangen Übungen oder Trainingseinheiten

mehr absolvieren.

Und ein junger Hund wird alleine wieder Muskeln aufbauen, wenn er wieder schmerzfrei laufen kann, denn das ist seine Natur.

Nebenwirkungen sind u.a.

– Leberfunktionsstörungen

– Wachstumshemmung

– massive Verhaltensveränderungen

– Aggressivität

– „Geistersehen“

– vermehrter Geschlechtstrieb – auch bei kastrierten Tieren

– androgene Wirkung

Um ihr Tier nach einer Operation oder im Alter gut zu unterstützen,

gibt es viele naturheilkundliche Mittel und wunderbare Osteopathen

und Physiotherapeuten.

Ich unterstütze Sie und Ihren Liebling auf allen Ebenen. Rufen Sie mich sehr gerne an.

Juli 2024
Chronische Niereninsuffizienz CNI

Chronische Niereninsuffizienz

Chronische Niereninsuffizienz (CNI) kann bei jedem Tier auftreten, am meisten ist es jedoch

bei Katzen zu finden.

Leider bemerkt man die CNI meisten erst, wenn bereits 75% des Nierengewebes untergegangen ist.

Mit der Bioresonanz finden wir die mögliche Ursache (Trinkmenge, Trockenfutter, ungeeignetes Futter, Vergiftung, Medikamente, Narkose) und können individuell testen, was Deine Tier zur Unterstützung benötigt, um die Nieren zu entlasten und ihre Funktion zu erhalten.

Ich unterstütze Sie und Ihren Liebling auf allen Ebenen. Rufen Sie mich sehr gerne an.

Juli 2024
Trauer bei Tieren

Trauer bei Tieren

Tiere trauern, genau wie wir, ganz unterschiedlich und individuell.

Die einen ziehen sich zurück, wollen alleine sein, die anderen wissen gar nciht, wohin mit sich.


Es ist wichtig, die Tiere in ihrer Trauer nicht allein zu lassen, sondern sie liebevoll mit Bioresonanz, Tierkommunikation, Homöopathie und Energiearbeit zu begleiten.

Ich unterstütze Sie und Ihren Liebling auf allen Ebenen. Rufen Sie mich sehr gerne an.

Juli 2024
gesunde Ernährung Hund

Natürliche, gesunde Ernährung für unsere Tiere

Zum Glück legen immer mehr Tierbesitzer Wert auf art- und bedarfsgerechte Fütterung.

Doch wie finden Sie das richtige Futter für Ihr Tier?

Trockenfutter – Nassfutter – BARF – Prey – Öle – Zusätze – die Möglichkeiten sind fast unendlich.

Und gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.


Mit der Bioresonanz finden wir individuell heraus, welches Futter Dein Tier wie lange und wofür benötigt.

Mit dem richtigen Futter regst Du die Selbstheilungskräfte an und bringst das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht.

Ich unterstütze Sie und Ihren Liebling auf allen Ebenen. Rufen Sie mich sehr gerne an.

Juli 2024
Hund frisst Gras

Warum frisst mein Hund Gras?

Viele Hunde fressen Gras, was sind die Ursachen hierfür und müßte man sich deswegen

Sorgen machen?

Grundsätzlich ist Grasfressen bei Hunden kein Grund zur Besorgnis.

Hunde fressen Gras:

– weil es schmeckt

– um die Verdauung mit den Ballaststoffen im Gras zu unterstützen

– Entgiftungs- und Reinigungsmechanismus, oft mit anschließendem Erbrechen

– Stress-Abbau

– um Nährstoffdefizite auszugleichen

Sollte ihr Hund wirklich übermäßig Gras fressen, könnten auch Magen-Darm-Probleme

dahinter stecken und sollten tierärztlich abgeklärt werden.

Mit der Bioresonanz-Analyse kann man sowohl die Nährstoffdefizite herausfinden und

was man dagegen tun kann, als auch natürliche Mittel zu finden, falls der Hund Magen-Darm-Probleme hat.

Ich unterstütze Sie und Ihren Liebling auf allen Ebenen. Rufen Sie mich sehr gerne an.

Juni 2024
ChemischeFLoh-undZeckenprohylaxe

Floh- und Zeckenhalsbänder – eine kritische Betrachtung & natürliche Alternativen

Floh- und Zeckenhalsbänder – eine kritische Betrachtung & natürliche Alternativen

Leider sehe ich immer noch viele Hunde, die ein chemisches Floh- und Zeckenhalshand

tragen müssen.

Chemische Floh- und Zeckenprophylaxe, also die gängigen Spot-on Präparate und auch entsprechende Halsbänder, bestehen aus chemisch-synthetischen Stoffen.

Die Spot-on Präparate sollen monatlich verabreicht werden, die Halsbänder geben dauernd

chemisch-synthetische Substanzen ab.

Die Nebenwirkungen beider Präparate sind immens.

Angefangen damit, daß sie bei lebensmittellliefernden Tieren nicht eingesetzt werden dürfen,

sind die Präparate brennbar und sollen nicht von Asthmatikern oder Personen, die empfindlich auf Chemikalien und Alkohol reagieren, verabreicht werden.

Kranke oder rekonvaleszente Tiere dürfen damit nicht behandelt werden.

Das alleine zeigt schon, daß die Präparate giftig sind und über das Fell in den Körper aufgenommen werden.

Die angezeigten Nebenwirkungen sind:

– Juckreiz

– Bläschenbildung

– Lethargie

– Ataxien

– Tremor

– Hautausschläge

– Haarausfall

– Ekzeme

– Vergiftungen nach oraler Aufnahme

Die Seresto-Halsbänder werden u.a. für den Tod von mehr als 1.700 Haustieren in den USA

verantwortlich gemacht.

Unzählige Todesfälle zwischen 2012 und Juni 2020 konnten in den USA direkt mit den Halsbändern

in Verbindung gebracht werden, wie Dokumente der US-Umweltschutzbehörde „EPA“ zeigen.

Die meisten Floh- und Zeckenbehandlungen sind für ein oder zwei Monate wirksam,

Seresto-Halsbänder sogar bis zu acht Monaten.

Die Langlebigkeit dieser Halsbänder zeigt deutlich, dass die Pestizide weitaus stärker sein müssen,

als die Hersteller uns weiß machen wollen.

Chemikalien, die so stark sind, töten normalerweise mehr als Flöhe und Zecken.

Zudem können sich, laut Hersteller, trotzdem Zecken ansaugen und Mücken stechen,

so daß eine Übertragung von Infektionskrankheiten nicht ausgeschlossen ist.

Aus diesem Grunde sollten Sie auf chemische Sot-on Präparate und Halsbänder unbedingt verzichten.

Es gibt eine Reihe biologischer, chemie- und damit giftfreier Spot-on Präparate,

sogar ohne ätherische Öle, falls ihr Hund sie nicht verträgt.

Nachfolgend nenne ich Ihnen einige, mit denen ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe:

– Alphazoo Zeck-Attack

https://alphazoo.de/products/zeck-attack-spray

– Calapo Bug off

https://www.calapo.com/calapo-dog-bug-off-fuer-hunde

– Zecken-Stopp Anti-Miskito Spray Kräuterhaus St. Bernhard

https://www.kraeuterhaus.de/de-DE/produkte/anti-moskito-spray

– Zedan Spray

aus der Apotheke oder

https://www.masterhorse.de/masterdog/pflege-produkte/zedan-super-plus-fuer-hunde

Am Besten ist es natürlich, daß passende Mittel individuell auszustesten.

Das geht wunderbar mit Bioresonanz oder Kinesiologie.

Selbstverständlich solltest Du Deinen Hund oder Katze nach jedem Spaziergang

zusätzlich absuchen.

Auch ein gut aufgebautes Immunsystem hilft den Zecken zu trotzen.

Ich unterstütze Sie und Ihren Liebling auf allen Ebenen. Rufen Sie mich sehr gerne an.

Mai 2024
Hund verstorben durch Cytopoint und Apoquel

Cytopoint & Apoquel – ein trauriger Erfahrungsbericht – Teil 2

Und diese Mail habe ich eben erhalten:

Hallo liebe Kirsten,

ich habe Nala heute erlösen lassen, das Apoquel hat wohl die Welle der Mastzellen – Tumore ausgelöst, und dann noch das Cytopoint.

Keiner soll ihr mehr weh tun können, ich konnte es ihr nicht nochmal antun, sie hatte eh schon ein schweres Trauma.

Ich bin zerbrochen, mein Seelenhund, meine große Liebe ;-(((

Traurige Grüße

Melanie 

 

Mai 2024
Hund verstorben durch Cytopoint und Apoquel

Cytopoint – ein trauriger Erfahrungsbericht – Teil 1

Nachfolgende Mail habe ich vor 2 Tagen erhalten.

Sehr geehrte Frau Grenville,

vielen Dank für den überaus wertvollen, kritischen Beitrag von Cytopoint!

Ich wünschte, dass ich ihn vorher gelesen hätte! 

Meine Hündin hat am Freitag den 17.Mai 2024 Cytopoint bekommen. (Weimaraner knapp 7 Jahre jung, weiblich).

Am späten Abend ging es los mit Erbrechen und Durchfall, es hörte nicht mehr auf, sie hing jetzt jeden Tag am Tropf inclusive heute.

Erbrechen wird schon die ganze Woche mit Antibrechmitteln behandelt.

Ausschlag in den Achseln, ist ebenfalls vorhanden, aber relativ gut abgeheilt.

Der Durchfall geht mit nichts mehr weg, logisch denn Cytopoint ist lange Zeit im Körper. Sie ist nur noch Haut und Knochen.

Nach 3 Tagen kam nur noch Schleim und Blut hinten raus (Siehe Anhang).

Sie hat weißen zähen Speichel, praktisch wie bei einer Vergiftung! Auch eine Wesensänderung ist klar erkennbar, bei diesem Zustand.

Heute beim TA im Wartezimmer entdeckte ich zwei riesen „Knuppel“. Die sehen leider aus wie Mastzellen – Tumore, die sie leider schon 2x hatte.

Ich kann nun nur beten dass es die Nesselsucht ist und vom Cytopoint ausgelöst wurde! 

An einem Tag hat meine Hündin Nala nicht mal gefressen, und dann weiß ich dass sie todsterbenskrank ist!

Das Allgemeinbefinden ist eine Katastrophe, sie ist nicht mehr mein Hund.

Sehr gerne, dürfen die Bilder verwendet werden (und natürlich auch meinen Erfahrungsbericht veröffentlicht werden!) ich möchte nicht dass noch mehr Hunde und Besitzer so leiden müssen, und gerne fotografiere ich noch die zwei Knuppel ab, wenn das für Sie Sinn machen würde.

 Im Internet findet man ja wirklich fast gar nichts darüber, und zu meinem Entsetzen wissen die TÄ auch absolut nichts darüber!

Ich war jetzt bei 3! TÄ, und alle mussten erst googeln, oder nachlesen, es ist unglaublich!

 Ich hoffe so sehr, dass Nala wieder gesund wird!

Es ist grausam sich Vorwürfe zu machen, dass man den eigenen Hund „vergiftet“

 Herzliche Grüße

Melanie Stadler mit Nala 

 

Nala als sie noch gesund war! (Das gepostete Photo)

Liebe Frau  Grenville,

was ich vergessen habe, ist dass Nala vorher noch Apoquel bekommen hat.

Auch diesen wertvollen Beitrag habe ich gelesen von Ihnen, u.a. dass Apoquel Mastzellen – Tumore auslösen kann. Alle Tierärzte weigerten sich Nala Kortison zu geben.

Herzliche Grüße

Melanie mit Nala