Archiv der Kategorie: Katze

Jul 2023
Verstopfung Obstipation Katze

Lilly, Katze – Verstopfung

Lilly ist eine 7-jährige Katze, die unter Verstopfung leidet.

Verstopfung gibt es bei Katzen recht häufig.

Normalerweise setzen Katzen einmal alle 24 Stunden Kot ab, maximal alle 48 Stunden.

 

Zeigt die Katze unten aufgeführte Symptome, sollten sie beim Tierarzt vorgestellt werden,

da eine Verstopfung zu Verlegung und/ oder zum Darmverschluß führen und damit lebensbedrohlich

sein kann.

Symptome Verstopfung Katze

– größere Abstände als 1 – 2 Tage beim Kotabsatz

– Kotabsatz nur unter Anstrengung

– erfolglose Versuche, Kot abzusetzen

– meistens sehr harter Kot

– Kotabsatz nur in kleinen Mengen

– Erbrechen 

– Bauchschmerzen

– Appetitlosigkeit 

– Schwäche 

Ursachen Verstopfung

– Bewegungsmangel

– Übergewicht

– Schmerzen

– Haarballen im Darm

– Medikamente

– Fehlen von Pflanzenfasern im Futter

– trinkt zu wenig Wasser

– Nierenerkrankungen

– Diabetes

– Stress

– zu wenig Katzentoiletten – bei Haltung mehrerer Katzen

– Katzentoilette nicht sauber genug

Behandlung und Prophylaxe

Ist das Kotabsatz-Verhalten Ihrer Katze normal, muß gar nichts getan werden.

Ist es aber so wie bei Lilly, die bereits 3 Darmverschluß-Operationen hatte,

sollte unbedingt prophylaktisch gearbeitet werden.

Wir haben mit der Bioresonanz ermittelt, welche die für sie richtigen homöopathischen und naturheilkundlichen Mittel sind, was sie zum Aufbau der Darmflora benötigt und welches das richtige Futter ist.

Hier waren neben Coffea PlantaVet u.a. Nux vomica, Lac defloratum (beide haben Darmverschluß im Arzneimittelbild) und Opium (hat Darm-Atonie im Arzneimittelbild) angezeigt.

Zusätzlich bekommt sie jetzt Flohsamenschalen und Lactulose im Wechsel.

Und hat so seit über 3 Jahren keine Probleme mehr.

Zusätzlich können folgende Mittel Abhilfe schaffen:

– Öle

– Butter

– Milch

– Dosenmilch

– Sahne

– Flohsamenschalen

– Laktulose

– rohe Rinderleber (aber nicht zu oft)

GUTE BESSERUNG!

Jan 2022
HaareballenKatzen

Katze – Haarballen

Katzen putzen sich täglich ausgiebig und gründlich – vor allem im Fellwechsel.

Dabei schlucken sie Haare und so können sich Haarballen entwickeln, die zu Problemen führen können.

Den größten Teil der Haare scheiden die Katzen mit dem Kot wieder aus.

Der Rest wird aus dem Magen hervor gewürgt und erbrochen.

Soweit ist alles normal.

Probleme können entstehen, wenn die Haare im Magen zu festen Haarballen verklumpen.

Je länger ein Haarballen im Magen oder Darm verbleibt, desto größer und fester kann er werden. Es kann sogar passieren, daß Haarballen-Klumpen verkalken und wie ein Stein dort liegen.

Anzeichen, Symptome und Folgen hierfür könnten sein:

– Anknabbern von Zimmerpflanzen

– sehr häufiges Erbrechen

– gar nicht mehr erbrechen können

– Bauchschmerzen

– schlechtes Fressverhalten

– Gewichtsverlust

– Kotabsatz schwierig

– Durchfall

– Kot bedeckt mit Schleim und Blut

– dauernder Kotdrang

– Darmverschluß

– Magendrehung

– Verlegung Speiseröhre

Vorbeugung

– regelmäßiges Bürsten

– mehrmals tägliches Füttern

– Katzengras

– faserreiches Futter, wie Ballaststoffe, Flohsamen

(nicht täglich, sondern nur unterstützend bei Problemen geben)

– gezieltes Ergänzungsfutter wie Malzpaste, Öle (nicht täglich, sondern nur unterstützend bei

Problemen geben)

Grundsätzlich ist es wichtig, daß Ihre Katze gut aufgestellt ist und das Verdauungssystem gut funktioniert.

Das Verdaungssystem kann durch Impfungen, Wurmkuren, chemische Flohprophylaxe, Medikamente, nicht das richtige Futter oder Stress aus dem Gleichgewicht geraten.

Mit einer Bioresonanz-Analyse nach der BNR-Methode können wir genau herausfinden,

ob und für was Ihre Katze Unterstützung benötigt.

Jun 2021
Katze Diabetes

Katze – Diabetes mellitus

Blutzucker, also der Glucoseanteil im Blut, wird, bei gesunden Tieren, durch Insulin in die Zellen aufgenommen und zur Energiegewinnung genutzt.

Insulin wird in den Inselzellen der Bauchspeicheldrüse gebildet und bei Bedarf in den Blutkreislauf freigesetzt.

Bei Diabetes kann entweder nicht mehr ausreichend körpereigenes Insulin produziert werden, dann spricht man von Insulinmangel und / oder der Körper spricht aus unterschiedlichen Gründen nicht ausreichend auf das vorhandene Insulin an, das nennt man Insulinresistenz.

Dadurch steigt der Glukosespiegel im Blut steigt stark an und führt zu folgenden Symptomen.

Symptome

– Schwäche

– Antriebslosigkeit

– Appetitlosigkeit

– Gewichtsverlust

– Verlust der Sehfähigkeit (das fällt oft nicht sofort auf, da die Katze sich in der Wohnung gut

zurecht findet)

– erhöhte oder reduzierte Futteraufnahme

– häufiger Urinabsatz

– vermehrtes Trinken

– Einschränkung Sprungfähigkeit

– die Hinterbeine sacken beim Gehen tief ein, die Katze geht bereits auf den Sprunggelenken

Risikofaktoren für Diabetes

– Übergewicht

– Bewegungsmangel

– Alter

– Kastration

– Hormonelle Erkrankungen

– Chronische Entzündungen

– Bestimmte Medikamente

Therapie

– Insulin

– Futterumstellung/ -anpassung

Der Zeitpunkt der Fütterung und der Insulin-Injektion sollten aufeinander abgestimmt werden.

Die Injektion des Insulins sollte erfolgen, wenn die Katze bereits etwas gefressen hat.

Das richtige Futter sollte individuell ausgetestet werden.

Remission

Mit Remission bezeichnet man den Rückgang von Krankheitssymtomen.

Bei Katzen mit Diabetes gelingt eine Remission bei 30 – 50 %, vor allem wenn sie in den

ersten 6 Monaten gut eingestellt werden.

Zusätzlich ist eine begleitende naturheilkundliche Unterstützung sehr hilfreich.

Mit der Bioresonanztherapie können die benötigten Mittel individuell ausgetestet werden,

so daß Sie sicher sein können, daß Ihre Katze genau das bekommt, was sie wirklich benötigt.

Gute Besserung.

Okt 2020
Katze-Giardiose

Katze – Giardien/ Giardiose

Giardien sind Parasiten, die bei Katzen, vielen anderen Tieren und auch Menschen sehr starken Durchfall hervorrufen können.
Es kann zu schweren Dünndarmentzündungen kommen.
Der Durchfall, wechselt häufig mit normalem Kotabsatz ab.
Der Kot ist schleimig, übelriechend und manchmal blutig.
Meistens geht es den Katzen trotzdem gut.

Giardien werden durch Aufnahme verunreinigten Wassers und/ oder Kontakt mit infizierten Tieren verbreitet.
Auch Stress kann zu einem Giardien-Ausbruch führen.

Der Durchfall ist eine gesunde Reaktion des Körpers, denn dieser versucht so die Giardien loszuwerden.

Schulmedizinisch wird z.B. mit Panacur behandelt.

Dieses stellt jedoch nicht die Ursache ab.

Ursache Darmflora & Immunsystem

Die Ursache ist eine nicht intakte Darmflora und somit ein nicht intaktes Immunsystem.

Ist die Darmflora nicht im Gleichgewicht, kann es das Immunsystem auch nicht sein.

Ohne ein gesundes Immunsystem kann die Katze die Parasiten nicht abwehren.

Aus diesem Grunde haben viele junge Katzen ein Giardien-Problem, da das Immunsystem noch

nicht komplett ausgereift bzw. durch Impfungen, Wurmkuren etc. empfindlich gestört ist.

Ist die Darmflora aufgebaut und komplett „dicht“, haben die Giardien keine Chance mehr.

Somit sollte als erstes die Darmflora wieder aufgebaut werden.

Ursache Ernährung 

Zudem spielt die Ernährung eine große Rolle.

Katze sind strikte Karnivoren und die Nahrung einer wild lebenden Katze würde fast keine Kohlenhydrate enthalten.

Giardien aber ernähren sich von Kohlenhydraten.

Das bedeutet, daß Trockenfutter und kohlenhydrathaltiges Nassfutter ab sofort vom Futterplan gestrichen werden sollte, um die Giardien auszuhungern – und die Katze artgerecht zu ernähren.

Ursache Stress 

Sollte es weiterhin zu Durchfällen kommen, ist es wichtig, zu überprüfen, ob die Katze Stress hat.

Dieser kann durch die vielfältigsten Ursachen ausgelöst werden, wie Bauarbeiten, die andere Katze(n), neue Personen im Umfeld, Änderungen der Routine…etc.

Therapie

Mit der Bioresonanz-Analyse kann ich testen, welche Mittel für den Darmaufbau für Ihre Katze richtig sind, welches Futter sie unterstützen würde und was sie noch gegen die Giardien benötigt.

Je nachdem, wo die stressauslösende Ursache liegt, sollte individuell und gezielt die Behandlung ansetzen.

Gute Besserung.

Nov 2019

Fellverfärbungen bei Hunden & Katzen – Bioresonanz

Das strahlende Weiß des Felles verwandelt sich im Laufe der Zeit in ein rot-braun-gelb.

Warum verändert sich das Fell, die Pigmente oder die Zeichnung?

Farbveränderungen im Welpen-/Kittenalter sind ganz normal, da die Pigmentierung und Zeichnung erst mit dem Erwachsenwerden abgeschlossen ist.

Ein gutes Beispiel hierfür sind Dalmatiner, deren Flecke sich erst nach 2 – 3 Wochen entwickeln.

Bräunliche Verfärbungen bei erwachsenen Tieren an den Augenlidern, am Fang, an den Ohren, Pfoten hingegen machen den meisten Besitzern Gedanken.

Hierfür gibt es viele unterschiedliche Gründe.

Porphyrine

Verfärbungen können durch Porphyrine entstehen. 

Porphyrine sind Abbauprodukte der roten Blutkörperchen, die sich in allen Körperflüssigkeiten,

wie im Speichel und der Tränenflüssigkeit befinden.

Derartige Verfärbungen können somit durch Belecken des übrigen Fells entstehen.

Kupfermangel

Kupfermangel kann durch Fehlernährung entstehen, und auch durch eine gestörte Darmsymbiose oder zu viel Zink, das die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen kann.

Bei einem Kupfermangel müssten allerdings auch weitere Symptome,

wie Blutarmut und verminderte Leistungsfähigkeit auftreten.

Hormonelle Erkrankungen

Endoparasiten

Ektoparasiten

chronische Verdaungsstörungen

Hautstoffwechselstörungen

veränderte oder verlangsamte Stoffwechselprozesse durch das Alter

Wichtig in allen Fällen ist es, den Hautstoffwechsel und damit die Fellneubildung wieder ins Gleichgewicht zu bringen und zu unterstützen.

Sep 2018

Mimi, Katze – Rolling Skin Syndrom/ feline Hyperästhesie – Bioresonanz

Mimi ist eine 11 Jahre alte Katze und leidet seit einiger Zeit an dem sogenannten Rolling Skin Syndrom. Meistens beginnt es damit, daß sie ihre Beine beleckt, anschließend zuckt das Fell, die Haut rollt quasi in Wellen über den Rücken und sie rast wie wild durch die Wohnung. Sie wirkt wie abwesend und es sieht oft so aus, als wenn sie Beute jagen würde,die aber gar nicht da ist.

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Jun 2017

Betty, Katze – Diabetes

Betty ist eine 12-jährige Katze.

Ihr Besitzer rief mich an, weil Betty mehr und mehr an Gewicht verlor, obwohl sie viel frass.

Zudem erschien sie schwach, lustlos und hatte Probleme mit der Hinterhand.

Nach Rückfrage bestätigte der Besitzer, dass sie zusätzlich vermehrt trinkt.

Für mich deutete alles auf Diabetes hin und deshalb habe ich gebeten, erstmal und möglichst sofort zum Tierarzt zu gehen. Weiterlesen

Mrz 2017

Jacky, Katze – FIV Felines Immundefizienz-Virus

Jacky ist eine ca. 3 Jahre alte Katze und kommt aus dem Tierschutz.

Da sie viel nieste und Nasenausfluß hatte, wurde sie beim Tierarzt vorgestellt,

der FIV diagnostizierte.

Da die Prognose vom Tierarzt nicht sehr günstig war, kam Jacky zu mir, um mit naturheilkundlichen Mitteln unterstützt zu werden.

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Apr 2016

Martha, Katze – CNI Chronische Niereninsuffizienz

Martha ist eine 12-jährige Katze.

Als sie von einem Hund gebissen worden ist, wurde als Nebenbefund bei der Röntgenaufnahme festgestellt, dass sich die eine Niere fast vollständig aufgelöst hat und nur noch die andere arbeitet.

Die Tierärzte gaben ihr noch 3 Monate …

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