Jun 2021
Katze Diabetes

Katze – Diabetes mellitus

Blutzucker, also der Glucoseanteil im Blut, wird, bei gesunden Tieren, durch Insulin in die Zellen aufgenommen und zur Energiegewinnung genutzt.

Insulin wird in den Inselzellen der Bauchspeicheldrüse gebildet und bei Bedarf in den Blutkreislauf freigesetzt.

Bei Diabetes kann entweder nicht mehr ausreichend körpereigenes Insulin produziert werden, dann spricht man von Insulinmangel und / oder der Körper spricht aus unterschiedlichen Gründen nicht ausreichend auf das vorhandene Insulin an, das nennt man Insulinresistenz.

Dadurch steigt der Glukosespiegel im Blut steigt stark an und führt zu folgenden Symptomen.

Symptome

– Schwäche

– Antriebslosigkeit

– Appetitlosigkeit

– Gewichtsverlust

– Verlust der Sehfähigkeit (das fällt oft nicht sofort auf, da die Katze sich in der Wohnung gut

zurecht findet)

– erhöhte oder reduzierte Futteraufnahme

– häufiger Urinabsatz

– vermehrtes Trinken

– Einschränkung Sprungfähigkeit

– die Hinterbeine sacken beim Gehen tief ein, die Katze geht bereits auf den Sprunggelenken

Risikofaktoren für Diabetes

– Übergewicht

– Bewegungsmangel

– Alter

– Kastration

– Hormonelle Erkrankungen

– Chronische Entzündungen

– Bestimmte Medikamente

Therapie

– Insulin

– Futterumstellung/ -anpassung

Der Zeitpunkt der Fütterung und der Insulin-Injektion sollten aufeinander abgestimmt werden.

Die Injektion des Insulins sollte erfolgen, wenn die Katze bereits etwas gefressen hat.

Das richtige Futter sollte individuell ausgetestet werden.

Remission

Mit Remission bezeichnet man den Rückgang von Krankheitssymtomen.

Bei Katzen mit Diabetes gelingt eine Remission bei 30 – 50 %, vor allem wenn sie in den

ersten 6 Monaten gut eingestellt werden.

Zusätzlich ist eine begleitende naturheilkundliche Unterstützung sehr hilfreich.

Mit der Bioresonanztherapie können die benötigten Mittel individuell ausgetestet werden,

so daß Sie sicher sein können, daß Ihre Katze genau das bekommt, was sie wirklich benötigt.

Gute Besserung.